Aber es gibt ja meistens ein „aber“, so auch dieses Mal. Nach der ersten Stunde wurde die wohlverdiente Pause eingeläutet, die Besucher drängten zu Tresen und Toiletten, so auch ich. Die Theke ließ ich links liegen und fokussierte mich gen Abort - wie sehr viele andere auch. Schon aus der Ferne war die Schlange der Wartenden sichtbar und ich zog kurz in Erwägung abzudrehen. Aber was muss, das muss!
Als ich jedoch den Toiletten näher kam machte ich eine erfreuliche Feststellung. Sicherlich begründet in der abendlichen Basisthematik Fußball gab es lediglich vor den Männerklos eine lange, mäandernde Schlange. Zu meiner großen Erleichterung war die Situation bei den Frauen dagegen ganz anders, hier herrschte nahezu gähnende Leere. Großartige, verkehrte Welt.
Vielleicht besuche ich in der kommenden Woche mal eine Lesung rund um Formel 1 oder Snooker Billard.