Mittwoch, 1. August 2012

Ich bin jaulig!

Dieses Grundgefühl der schlechten Laune und der Miesepetrigkeit am frühen Morgen ist fürchterlich.
Dereinst, als ich noch in permanenter Zahnarztbehandlung war, entstand aus meinem und anderer Leute Gejammer sogar die gemeinsame Facebook-Gruppe „Ich bin jaulig“. Der  Name wurde dann später, in einem Anflug von vorsichtigem und verhaltenem Optimismus in „Rosamunde, ich bin (nicht) jaulig!“ geändert.
Jedenfalls, obwohl ich nicht mehr zum Zahnarzt muss und mein Schneidezahn noch vorhanden ist habe ich schlechte Laune. Ich möchte nörgeln, doch ausgerechnet jetzt gibt mir niemand einen Anlass dazu. Nicht Freunde, nicht Fremde, nicht Kollegen - blöd!

Beim Stöbern im Internet bin ich auf einige Tipps gestoßen, die üble Stimmung loszuwerden und staune nicht schlecht, als ich feststelle, Schritt 1 und 2 zur Bewältigung bereits getätigt zu haben:
  • Das eingestehen der schlechten Laune
  • Andere über meine Missstimmung informieren (tue ich gerade!)

Folgt noch Schritt 3: die Entscheidung für oder gegen die Verstimmung. Hm, ich glaube ich entscheide mich dagegen. Das klappt jedoch nur mittelmäßig gut ... ich sitze das erst einmal aus.

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